Montag, 26. November 2007

Stockvideos vermarkten

Stockvideos, im Englischen bekannter unter der Bezeichnung „Stock Footage“, kann man ebenso wie Stockfotos über das Internet zum Download anbieten. Es sind meist kurze Filme, mit einer Länge von 30 bis 60 Sekunden, deren Gestaltungsweisen und Themen denen der Stockfotografie ähneln. Sie werden von Kunden für kommerzielle oder redaktionelle Zwecke, zum Beispiel zur Gestaltung von Internetseiten, Präsentationen, das Fernsehen oder für Lehrfilme gekauft. Stock Videos sind in der Regel etwas teurer, wodurch auch der Verdienst des Videographen, im Vergleich zu Fotos, deutlich höher ausfällt. Marktführer in diesem noch relativ neuen Bereich dürfte derzeit istockphoto.com sein. Wer jedoch sein Filmmaterial zu diesen Preisen nicht anbieten mag, kann alternativ auf Shutterstock zurückgreifen, muss dort aber mit deutlich weniger Downloads rechnen. Sofern Interesse besteht dürfte es in jedem Fall ratsam sein, nicht zu lange mit dem Einstieg zu warten. Im Moment befindet sich diese Branche noch am Anfang und ist längst nicht so wählerisch bei der Annahme von neuem Material, wie bei den Fotos. So verfügt etwa Istockphoto bis jetzt gerade über 60.000 Videos, während der Bildbestand längst in die Millionen geht.
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Donnerstag, 22. November 2007

Stockxpert

Stockxpert ist eine Bildagentur, die optisch anderen preiswerten Internet-Anbietern wie Fotolia, sehr ähnelt. Mein Eindruck ist, dass der inhaltliche Schwerpunkt noch etwas mehr in den kommerziellen Bereich tendiert (frei gestellte Objekte / Business / Grafiken usw.). Die Agentur ist in mehreren Sprachen online und auch als .de Version vertreten. Die Provision für Fotografen ist mit 50 Prozent sehr fair. Wird ein Bild über das Abo-System verkauft, erhält man 30 US-Cent pro Download (kann auch deaktiviert werden). Zur Begrüßung schenkte man mir netter Weise 5 Credits, was für den Download eines Fotos in hoher Auflösung ausreicht. Ob das eine dauerhafte Regelung ist kann ich allerdings nicht sagen. Klar ist – Kaufen kann man nach der Registrierung als Mitglied sofort. Um aber auch selbst Bilder beisteuern zu können, kommen Fotografen um eine Bewerbung, inklusive 5 Bild-Dateien und allerlei Angaben zur eigenen Person, nicht herum. Sogar für die Teilnahme am Partnerprogramm hat man sich zu bewerben.
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Mittwoch, 21. November 2007

SnapVillage

SnapVillage ist erst in diesem Jahr gestartet und befindet sich derzeit offiziell noch in der Beta-Phase. Dennoch möchte ich diese Bildagentur kurz vorstellen, denn wie es scheint, könnte wirklich etwas Großes daraus werden. SnapVillage ist schließlich ein Ableger von Corbis, eines der weltweit größten Medienarchive, welches wiederum von Bill Gates gegründet wurde. Um Geld muss sich hier also niemand Sorgen machen. Aber natürlich braucht es schon etwas mehr als großzügige Finanzspritzen um eine neue Bildagentur erfolgreich zu etablieren, wie etwa neue Ideen und Möglichkeiten. Auch in diesem Punkt ist das Projekt auf einem guten Weg. So kann man als Fotograf zum Beispiel den Verkaufspreis zwischen 1 bis 50 Dollar stufenweise selbst fest festlegen. Alles Weitere sollte sich jeder Interessierte am Besten im FAQ-Bereich ansehen, denn sicherlich wird es noch die eine oder andere Veränderung geben.
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das Joby Klemmstativ

Ein Stativ nutzt heutzutage schon fast jeder, der mit seinen Bildern mehr anstellen möchte, als sie ins Familienalbum zu kleben. Doch viele dieser Gerätschaften sind einfach etwas zu groß und unhandlich, was einen irgendwann zu einem der inzwischen schon für unter 5 Euro erhältlichen Mini-Stative führt. Die passen sogar in die Handtasche. Nur wer möchte schon immer aus der Perspektive eines Babys fotografieren, wenn sich nicht zum draufstellen findet? Für einige dieser Fälle kann das Joby Gorillapod SLR Klemmstativ die geeignete Lösung sein. Es lässt sich an die unterschiedlichsten Gegenstände anklammern, wie zum Beispiel Äste, Zäune oder Geländer, ist aber dennoch sehr klein und leicht.
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Reisepix

Reisepix vertreibt, wie der Name schon vermuten lässt, Reisefotos. Es ist eine übersichtlich gestaltete, relativ schlichte Seite. Kunden zahlen dort für die Webauflösung 30 Euro, während Druckauflösungen mit 150 Euro zu Buche schlagen. Fotografen erhalten natürlich ihren gerechten Anteil daran, quatalsweise abgerechnet und 30 Tage später auf das Bankkonto überwiesen. Sie können (wahlweise) auch die kompletten Rechte an einem Werk zum Verkauf anbieten lassen. In dem Falle darf man mindestens 400 Euro verlangen. Um selbst etwas einliefern zu können, gibt es einen Mitgliederbereich, in dem Bildmaterial hoch geladen werden kann. Nach der Anmeldung fungiert die angegebene e-Mail Adresse als Login-Name. Alles Weitere klärt sich über die Hilfe-Funktion (man hätte sie auch „FAQ“ nennen können).
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Dienstag, 20. November 2007

Bild-Archiv OKAPIA

OKAPIA versteht sich als wissenschaftliches Bildarchiv mit den Themen Städte, Reisen, Tiere, Botanik, Wissenschaft sowie Medizin. Das Archiv wurde bereits 1954 gegründet und zählt (nach eigenen Angaben) in seinen thematischen Schwerpunkten zu den führenden Anbietern in Deutschland. Auf der Homepage finden Fotografen die wichtigsten Informationen zur Einlieferung ihres digitalen Bildmaterials und einen Mustervertrag. Wer an einer Zusammenarbeit interessiert ist sollte sich beides genau durchlesen, denn die Vorgehensweise ist anders als üblich. Bilder können scheinbar nur auf dem Postwege (CD-ROM) eingesandt werden und die Abrechnung findet laut Mustervertrag nur einmal pro Jahr statt (Ausnahmen werden ab 3.000 Euro pro Jahr gemacht.). Aktuell werden übrigens besonders Fotos über das Wetter, Asien und Gesundheit (zum Beispiel Vogelgrippe) gesucht.
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Montag, 19. November 2007

LuckyOliver

LuckyOliver, welch ein seltsamer Name für eine Fotoagentur. Doch es gibt sie wirklich. Auch das Design ist nicht minder langweilig und damit man auch wirklich nicht einschläft, finden sich „lustige“ Sprüche an jeder Ecke. Ansonsten ist aber alles wie überall – bei meinem heutigen Besuch auch noch quälend langsam. Da habe ich mir das Hochladen der drei „Bewerbungsfotos“ lieber gespart. Vielleicht ein anderes Mal. Zu den Verdienstmöglichkeiten für Fotografen bleibt zu sagen, dass sie nicht besonders hoch sind, vor allem wenn man den aktuell sehr ungünstigen Dollarkurs berücksichtigt. Zur nachfolgenden Aufstellung ...
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... kommen noch kleine Bonuszahlungen hinzu, die es für Exklusivität und sehr viele Downloads gibt:

Falls diese Informationen und Erfahrungen zum Fotos verkaufen hilfreich für Sie waren, empfehlen Sie mich gern weiter.