Donnerstag, 8. November 2007

5 Tipps für weniger Ablehnungen

Obwohl selbst seit langem erfolgreiche Stockfotografen immer wieder mit Ablehnungen ihrer Werke bei Fotoagenturen zurechtkommen müssen ist es doch regelmäßig eine Enttäuschung, ja kann sogar als Herabwürdigung der eigenen Arbeit empfunden werden und den Stolz verletzen. Diese Gefühle sind meist nicht berechtigt, denn zum einen sind die Mitarbeiter großer Bildagenturen mit der hereinkommenden Bilderflut häufig völlig überfordert und zum zweiten kann man auch daraus lernen. Inwieweit das individuell notwendig ist muss jeder selbst herausfinden. Unabhängig von Motivwahl und Bildkomposition kann man aber noch mehr tun um seine Chancen zu erhöhen:
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1. Bildrauschen entfernen - Selbst geringes Bildrauschen kann vereinzelt dazu führen, dass ein Bild nicht genommen wird. Dieses Problem kann aber sehr einfach und sogar mit kostenlos erhältlicher Freeware, wie etwa NDNoise gelöst werden.
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2. Störende Objekte und Linien - Ein Vogel am Himmel, Schmutz, Kabel und andere störende Elemente, wie kleine Flecken oder Kratzer sollte man vor dem Upload „wegstempeln“. Dazu kann man zum Beispiel den Bildbereich direkt neben der Störung kopieren auf diesen legen. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme verfügen über eine solche Funktion. Beim PicturePublisher findet man sie z.B. unter > Retuschewerkzeuge > Bildbereich oder ein Objekt duplizieren. Für Linien eignet sich auch die Freeware Wire Pilot.
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3. Mehrfach versuchen – Besonders bei Fotolia lohnt es sich abgelehnte Bilder (die von der Qualität her in Ordnung sind) noch zwei oder drei weitere Male hoch zu laden. Wie durch ein Wunder werden viele von ihnen dann irgendwann doch genommen.
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4. Serienbilder einzeln – Werke die sich nur gering voneinander unterscheiden sollten auf mehrere Tage verteilt hoch geladen werden. Ansonsten kann es passieren, dass das beste Bild ausgewählt und der Rest abgelehnt wird.
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5. Monitor kalibrieren – Was man auf dem heimischen Bildschirm zu sehen bekommt kann sich stark von den tatsächlichen Farben und Helligkeiten unterscheiden, wenn der Monitor nicht richtig eingestellt ist. Eine Bildschirmkalibrierung wird Abhilfe schaffen.

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